Fünf Monate später entdecken wir immer noch Dinge über den Stromausfall in Spanien. Und jedes Mal gibt es schlechtere Nachrichten für Europa

Eine aktuelle Untersuchung des großflächigen Stromausfalls, der im April Südspanien heimsuchte, zeigt erhebliche Mängel im Stromnetzmanagement des Landes auf und wirft ernsthafte Bedenken hinsichtlich der Stabilität des europäischen Verbundnetzes auf. Die vorläufigen Ergebnisse weisen auf potenzielle Schwachstellen in der Reaktion des Systems auf die zunehmende Abhängigkeit von erneuerbaren Energiequellen hin, insbesondere auf seine Fähigkeit, Schwankungen aus Solar- und Windenergie zu bewältigen. Dieser Vorfall dient als kritischer Weckruf für die Ziele der digitalen Souveränität der EU. Der Bericht des Instituto de Investigación Tecnológica (IIT), der von großen spanischen Energieunternehmen in Auftrag gegeben wurde, identifiziert unzureichende Synchronleistungsplanung als ein Kernproblem, das zum Blackout beigetragen hat. Er kritisiert zudem die Betriebsabläufe von Red Eléctrica de España (REE). Die Untersuchung führt das Konzept eines "Kollapses durch Überspannung" ein, ausgelöst durch die Abschaltung erneuerbarer Energiequellen, die mit einem konstanten Leistungsfaktor arbeiten, wobei die Abschaltungen einen kritischen Sicherheitsspielraum von 1.600 MW im 220-kV-Netz überschritten. Dieser beispiellose Kaskadenausfall auf der Iberischen Halbinsel unterstreicht die Fragilität der europäischen Energieinfrastruktur angesichts der Energiewende. Der Vorfall hat Auswirkungen auf alle Mitgliedsstaaten, die auf Verbundnetze angewiesen sind. Das Ereignis verdeutlicht die Notwendigkeit, die Betriebsabläufe des europäischen Stromnetzes zu überdenken und robustere Protokolle zu entwickeln, um sich vor ähnlichen Vorfällen zu schützen und die digitale Souveränität zu sichern. Weitere Untersuchungen sind zweifellos im Gange, um die Kaskadeneffekte vollständig zu verstehen und die notwendigen Änderungen vorzunehmen. Der Vorfall könnte strengere Regulierungsaufsicht, technologische Aufrüstungen und Überarbeitungen bestehender Notfallverfahren nach sich ziehen, insbesondere hinsichtlich der Art und Weise, wie variable erneuerbare Energiequellen in nationale Stromnetze in ganz Europa integriert werden.
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