Liablix sichert 1,2 Millionen Euro zur Modernisierung der Kfz-Schadenanalyse

Das italienische KI-Startup Liablix hat sich eine Pre-Seed-Finanzierung in Höhe von 1,2 Millionen Euro gesichert, um die Analyse von Kfz-Schäden mithilfe künstlicher Intelligenz zu modernisieren. Diese Investition, angeführt von DFF Ventures, zielt darauf ab, die Betrugserkennung zu verbessern und die Effizienz von Versicherungsworkflows zu steigern. Der innovative Ansatz der Plattform verspricht, den Kfz-Versicherungssektor erheblich zu beeinflussen. Liablix nutzt KI, um Fotos von beschädigten Fahrzeugen und Unfalldaten in eine 3D-Rekonstruktion umzuwandeln, wodurch die Unfalldynamik und die Haftung geklärt werden. Die automatisierten, evidenzbasierten Bewertungen der Plattform überprüfen die Kompatibilität von Fahrzeugschäden und Verletzungen mit den gemeldeten Unfalldetails. Diese Technologie kombiniert fortschrittliche KI, 3D-Rekonstruktion und physikbasierte Simulationen und konzentriert sich auf Transparenz und objektive, vor Gericht zulässige Berichte. Das Ziel der Plattform ist es, einen spezialisierten Markt zu innovieren, indem fortschrittliche Physik angewendet und Software entwickelt wird, die außerordentlich schwer zu replizieren ist. Dies adressiert direkt den Bedarf der Branche an automatisierter Betrugserkennung, um Verluste zu reduzieren, die auf 6,8 bis 9,3 Milliarden Dollar geschätzt werden. Die neue Finanzierung wird die internationale Expansion von Liablix unterstützen, wobei Versicherungsgruppen mit langsamen, manuellen Prozessen anvisiert werden. Mit seinem Fokus auf technologische Komplexität und der klaren Nachfrage nach automatisierten Lösungen ist Liablix in der Lage, einen bedeutenden Einfluss zu erzielen. Der Fokus des Unternehmens auf evidenzbasierte Bewertungen wird wahrscheinlich die Art und Weise verändern, wie die Versicherungsbranche Schäden bearbeitet.
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