Mit einer Series-A-Finanzierung in Höhe von 12,5 Millionen Euro schließt sich Rail-Flow der wachsenden RailTech-Investitionswelle in Deutschland an.

Das in Frankfurt ansässige Unternehmen Rail-Flow hat in einer Series-A-Finanzierungsrunde 12,5 Millionen Euro erhalten, um seine KI-gestützte Plattform für Schienengüterverkehr und intermodale Logistik weiterzuentwickeln und international zu expandieren. Diese Investition signalisiert einen wachsenden Trend zur Digitalisierung und Automatisierung im europäischen Schienenverkehrssektor, insbesondere in Deutschland. Die Finanzierungsrunde, angeführt von Trill Impact und Bonsai Partners, unterstreicht das Modernisierungspotenzial des Sektors. Die KI-gestützte Plattform integriert Transportmanagement-, Kollaborations- und Marktplatzlösungen und verbindet die Wertschöpfungskette der Schienenlogistik. Die Plattform von Rail-Flow fungiert als Enterprise Resource Planning (ERP)-System für die Schienenlogistik und rationalisiert Vertriebs-, Order-to-Cash- und Flottenmanagementprozesse für verschiedene Interessengruppen. Das Unternehmen beschäftigt 170 Mitarbeiter, hat über 500 Kunden und Teams in Frankfurt, Hamburg, Rotterdam, Izmir, Manila und Brisbane. Diese Investition wirkt sich auf Güterbahnen, intermodale Betreiber und Verlader aus, indem sie die betriebliche Effizienz, die digitale Infrastruktur und die langfristige Wettbewerbsfähigkeit verbessert. Ziel der Finanzierung ist es, KI in das Transport Management System (TMS) einzubetten, um manuelle Aufgaben zu reduzieren, die Datenqualität zu verbessern und Echtzeit-Transportstatusaktualisierungen bereitzustellen. Dieser Schritt könnte zu einer Steigerung der Nachhaltigkeit im Verkehrssektor beitragen. Die Investition in Rail-Flow, zusammen mit anderen kürzlichen Finanzierungsrunden für deutsche Rail-Tech-Unternehmen, zeigt einen stetigen Kapitalfluss in die Digitalisierung und Automatisierung des Schienenverkehrssektors. Dieser Trend unterstreicht das Vertrauen der Investoren in das Wachstumspotenzial des Sektors.
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