DMA: EU-Kommission prüft mögliche Mediendiskriminierung durch Google

13. November 2025 um 13:28 UTC
Heise Online
Original: DE
DMA: EU-Kommission prüft mögliche Mediendiskriminierung durch Google

Die Europäische Kommission untersucht mögliche Medien-Diskriminierung durch Google und äußert Bedenken hinsichtlich der Ranking-Praktiken des Tech-Giganten. Diese Untersuchung, ausgelöst durch den Verdacht, dass Google legitime Website-Inhalte herabstuft, zielt insbesondere auf potenzielle Schäden für Medienunternehmen ab. Die Untersuchung unterstreicht die anhaltende Prüfung digitaler Plattformen im Rahmen des Digital Markets Act (DMA). Der Schwerpunkt der Untersuchung liegt auf Googles Ranking-Algorithmen und deren Auswirkungen auf die Sichtbarkeit von Medieninhalten. Die EU-Kommission prüft, ob Googles Praktiken Medienanbieter unfaire Nachteile verschaffen. Dazu gehört die Bewertung, ob Googles Algorithmen Medieninhalte in Suchergebnissen absichtlich unterdrücken oder herabstufen und so möglicherweise den Zugang der Nutzer zu Informationen einschränken. Diese Untersuchung könnte sich erheblich auf Medienunternehmen und das breitere Informationsökosystem innerhalb der EU auswirken. Wenn Google nachgewiesen wird, Suchrankings zu manipulieren, könnte das Unternehmen mit hohen Geldstrafen belegt und zu Änderungen seiner algorithmischen Praktiken gezwungen werden. Dies würde sich auf den Wettbewerb auswirken und eine gerechtere digitale Landschaft für europäische Medienunternehmen gewährleisten. Diese Untersuchung stellt einen weiteren Schritt in den laufenden Bemühungen der EU dar, große digitale Plattformen zu regulieren und die digitale Souveränität zu fördern. Das Ergebnis der Untersuchung wird wahrscheinlich zukünftige Durchsetzungsmaßnahmen im Rahmen des DMA beeinflussen.

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Veröffentlichung: Heise Online
Veröffentlicht: 13. November 2025 um 13:28 UTC
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