„Künstliche Intelligenz“: Ursula von der Leyen als Papagei der Tech-Bosse

12. November 2025 um 07:33 UTC
netzpolitik.org
Original: DE
„Künstliche Intelligenz“: Ursula von der Leyen als Papagei der Tech-Bosse

Ursula von der Leyen, Präsidentin der Europäischen Kommission, steht in der Kritik, übertriebene Behauptungen über Künstliche Intelligenz (KI) zu wiederholen, die von Führungskräften der Technologiebranche aufgestellt wurden. Diese Kontroverse unterstreicht Bedenken hinsichtlich der Ausrichtung der digitalen EU-Politik. Wissenschaftler drängen die EU, KI-Entwicklungen kritisch zu bewerten, anstatt sich an den Hype der Technologiebranche anzupassen. Von der Leyen erklärte in einer Rede auf der EU-Haushaltskonferenz in Brüssel, dass sich die KI "nächstes Jahr" dem menschlichen Verständnis nähern würde. Diese Behauptung wird von KI-Forschern und Akademikern stark angefochten. Sie argumentieren, dass solche Aussagen unbegründet sind und vom Marketing amerikanischer Technologieunternehmen getrieben werden, und fordern die Kommission auf, die Behauptungen der Technologiebranche zu prüfen. Diese Situation beeinflusst die breitere Debatte über die digitale Strategie der EU und ihren Ansatz zur KI-Regulierung. Der Vorfall wirft Fragen nach dem Einfluss von Technologieunternehmen auf die Politik auf. Das Schreiben der Wissenschaftler fordert die Kommission auf, wissenschaftliche Analysen und unabhängige Bewertungen der KI-Fähigkeiten zu priorisieren, anstatt unbestätigte Behauptungen zu wiederholen. Der Aufruf zu einem kritischeren Umgang mit der KI-Entwicklung deutet auf eine mögliche Verschiebung hin zu einem vorsichtigeren und evidenzbasierten Ansatz in der digitalen Politik innerhalb der EU hin. Die Kommission wurde gebeten, die wissenschaftlichen Fakten hinter ihren Behauptungen zu liefern, zitierte stattdessen jedoch Blogbeiträge und Konferenzaussagen von Führungskräften der Technologiebranche.

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Veröffentlichung: netzpolitik.org
Veröffentlicht: 12. November 2025 um 07:33 UTC
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