Digitaler Omnibus: EU-Kommission strebt offenbar Kahlschlag beim Datenschutz an

6. November 2025 um 14:44 UTC
netzpolitik.org
Original: DE
Digitaler Omnibus: EU-Kommission strebt offenbar Kahlschlag beim Datenschutz an

Die Europäische Kommission plant Berichten zufolge erhebliche Änderungen an der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), was Bedenken hinsichtlich einer Schwächung des digitalen Datenschutzes auslöst. Die sogenannte "Digital-Omnibus"-Initiative zielt darauf ab, die digitalen Vorschriften zu straffen, könnte aber auf Kosten der individuellen Rechte gehen. Diese Entwicklung folgt auf zunehmende Forderungen nach Überarbeitungen der DSGVO und signalisiert eine potenzielle Verschiebung im Ansatz der EU zum Datenschutz. Berichten zufolge beabsichtigt die Kommission, die Verwendung pseudonymisierter Daten auszuweiten und gleichzeitig den Schutz sensibler Datenkategorien potenziell zu verringern. Die Pläne der Kommission, wie von Quellen enthüllt, könnten die Verlagerung der Online-Tracking-Regulierung vollständig in die DSGVO und die Verringerung des Schutzes sensibler Daten umfassen. Diese Pläne werfen Bedenken hinsichtlich der Möglichkeit einer erhöhten Datenausbeutung und der Aushöhlung individueller Persönlichkeitsrechte auf, insbesondere angesichts der jüngsten Enthüllungen darüber, wie leicht pseudonymisierte Daten ausgenutzt werden können. Diese potenziellen Änderungen könnten sowohl Einzelpersonen als auch in der EU tätige Unternehmen betreffen. Ein schwächerer Datenschutz könnte zu einer erhöhten Überwachung und Datenpannen führen, was das Vertrauen der Verbraucher beeinträchtigt. Darüber hinaus könnte dieser Schritt die laufende Debatte über die Datenverwaltung beeinflussen und sich darauf auswirken, wie Unternehmen personenbezogene Daten innerhalb des digitalen Ökosystems erheben, verarbeiten und nutzen. Der Vorschlag der Kommission soll am 19. November vorgestellt werden, wobei weitere Einzelheiten zu den geplanten Änderungen veröffentlicht werden sollen. Die Digital-Omnibus-Initiative zielt darauf ab, die digitale Regulierung zu vereinfachen, was sich potenziell auf das Gleichgewicht zwischen Innovation, Datenschutz und digitaler Souveränität auswirken könnte.

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Veröffentlichung: netzpolitik.org
Veröffentlicht: 6. November 2025 um 14:44 UTC
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