TikTok verfolgt unrechtmäßig Ihre Einkaufsgewohnheiten – und Ihre Nutzung von Dating-Apps

TikTok sieht sich wegen seiner Datenerfassungspraktiken kritischer Prüfung ausgesetzt, da das Unternehmen die Aktivitäten der Nutzer widerrechtlich verfolgt, selbst wenn diese andere Anwendungen verwenden. Diese invasive Verfolgung ermöglicht es der Video-Plattform, sensible Informationen zu sammeln, darunter auch, mit welchen Dating-Apps sich die Nutzer beschäftigen, was erhebliche Bedenken hinsichtlich der Privatsphäre aufwirft. Diese Datenerfassung verstößt gegen europäische Datenschutzbestimmungen und unterstreicht die anhaltende Debatte über die Datenerfassungspraktiken digitaler Plattformen. Die Datenerfassung der Plattform erstreckt sich über ihre eigene App hinaus und überwacht das Einkaufsverhalten der Nutzer und die Nutzung anderer Apps, wodurch detaillierte Nutzerprofile erstellt werden. Diese weit verbreitete Verfolgung wird durch verschiedene Methoden ermöglicht, darunter eingebettete Tracker und Vereinbarungen zur Datenweitergabe, wodurch Einblicke in das Online-Verhalten der Nutzer gewonnen werden. Die Praxis wird untersucht, da sie möglicherweise gegen die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) und andere Datenschutzgesetze verstößt. Diese Nachricht betrifft jeden, der TikTok nutzt, und unterstreicht das umfassendere Thema des Datenschutzes im digitalen Zeitalter, insbesondere für Social-Media-Apps. Die Entwicklung wirft Fragen zur Datensicherheit und zur Notwendigkeit einer strengeren Durchsetzung der Datenschutzgesetze in ganz Europa auf. Sie verdeutlicht die Machtdynamik zwischen Nutzern und digitalen Plattformen und die dringende Notwendigkeit des Nutzerbewusstseins und regulatorischer Maßnahmen.