Meta schließt Konten aus der Genderrechte- und Abtreibungsbewegung ab

18. Dezember 2025 um 06:00 UTC
Bits of Freedom
Original: NL
Meta schließt Konten aus der Genderrechte- und Abtreibungsbewegung ab

Meta, das Mutterunternehmen von Facebook und Instagram, hat Konten entfernt, die mit Geschlechterrechten, queeren Rechten und Abtreibungsbefürwortungsgruppen in Verbindung stehen, was Bedenken hinsichtlich Zensur und unzureichender Sicherheitsvorkehrungen aufwirft. Die in den letzten Monaten verstärkt vorgenommenen Entfernungen haben sich unverhältnismäßig stark auf Konten in den Niederlanden, Belgien und dem Vereinigten Königreich ausgewirkt und eine Debatte über die Rechenschaftspflicht der Plattformen und die Praktiken der Inhaltsmoderation ausgelöst. Der Digital Services Act (DSA) schreibt detaillierte Begründungen und Berufungsmöglichkeiten für solche Entscheidungen vor, was Meta vorgeworfen wird, nicht bereitgestellt zu haben. Eine aktuelle Untersuchung von Repro Uncensored ergab in diesem Jahr einen deutlichen Anstieg der eingeschränkten Konten: 210 Konten wurden entfernt oder stark eingeschränkt, verglichen mit 81 im Vorjahr. The Queer Agenda Amsterdam ist eine der betroffenen Organisationen. Meta gibt an, dass die Hälfte der Entfernungen auf Verstöße gegen die Richtlinien und die andere Hälfte auf einen Plattformfehler zurückzuführen sei, aber Transparenz bleibt eine Herausforderung. Metas früheres Handeln, wie z. B. die Unfähigkeit, nach bestimmten Begriffen zu suchen, wirft ebenfalls Fragen nach einer möglichen Voreingenommenheit bei der Inhaltsmoderation auf. Diese Maßnahmen wirken sich auf Organisationen für Geschlechter- und Queer-Rechte aus und schränken ihre Fähigkeit ein, sich zu vernetzen und Informationen auszutauschen. Der Mangel an Transparenz und eine fehlende sachgerechte Begründung von Meta untergraben im Lichte des DSA die Rechte der betroffenen Nutzer. Die Europäische Kommission, die für die Durchsetzung der Plattformregulierung zuständig ist, sollte die Maßnahmen von Meta untersuchen und konkrete Beweise zur Überprüfung der Behauptungen fordern. Die Situation verdeutlicht die umfassenderen Auswirkungen der Plattformkontrolle über den digitalen Diskurs und die Bedeutung der Wahrung der Grundrechte im Internet. Der Vorfall erfordert mehr Transparenz und Rechenschaftspfflicht von großen Plattformen, um die Einhaltung der europäischen Digitalvorschriften sicherzustellen.

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Veröffentlichung: Bits of Freedom
Veröffentlicht: 18. Dezember 2025 um 06:00 UTC
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