In Finnland wissen sie bereits, wie man mit der übermäßigen Hitze von Rechenzentren umgeht: sie in Fernwärme umwandeln

8. Dezember 2025 um 14:00 UTC
Xataka
Original: ES
In Finnland wissen sie bereits, wie man mit der übermäßigen Hitze von Rechenzentren umgeht: sie in Fernwärme umwandeln

Helsinki setzt auf Rechenzentren, um seine Heizung zu dekarbonisieren und profitiert dabei von der Abwärme, die von Servern erzeugt wird. Dieser innovative Ansatz begegnet den steigenden Energiebedürfnissen der digitalen Welt, einschließlich des Trainings von KI-Modellen und des Internetverkehrs. Die finnische Hauptstadt wandelt nun diese Wärmeausgabe, die mit der digitalen Wirtschaft wächst, in Wärme für Zehntausende von Haushalten um. Rechenzentren, die historisch für ihre erhebliche Wärmeerzeugung und ihren Kühlbedarf bekannt sind, werden nun anders betrachtet. Unternehmen wie Equinix, Telia und Elisa arbeiten zusammen, um überschüssige Wärme in Helsinkis Fernwärmenetz einzuspeisen. Das Modell wurde über ein Jahrzehnt lang getestet, wobei Pilotprogramme bereits 2010 starteten. Ein Rechenzentrum kann laut offiziellen Angaben von Helen bis zu 20.000 Haushalte beheizen. Diese Initiative verändert die städtischen Heizungspraktiken. Beispielsweise gewinnt das Werk von Telia derzeit bis zu 90 % der von seinen Servern erzeugten Wärme zurück, was ausreicht, um 14.000 Wohnungen zu beheizen und diese Zahl in den kommenden Jahren verdoppeln könnte. Dies stellt einen Wandel in der Art und Weise dar, wie städtische Heizung konzipiert wird. Anstatt die Wärme freizusetzen, wird sie wiederverwendet. Finnlands fortschrittliches Fernwärmesystem, ein Netz von Rohren, das heißes Wasser zu Gebäuden verteilt, ist für diesen innovativen Ansatz unerlässlich. Die Infrastruktur des Landes ermöglicht die Nutzung digitaler Wärme für die städtische Heizung. Dieses Projekt ist ein Schritt in Richtung einer Kreislaufwirtschaft für die digitale Infrastruktur.

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Veröffentlichung: Xataka
Veröffentlicht: 8. Dezember 2025 um 14:00 UTC
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